Leckerbissen sollten sparsam eingesetzt werden. Sie dienen als Belohnung und eignen sich so zur Zähmung. Leckerbissen sollten nur in kleinen Mengen verfüttert werden, denn sie sind eine Art Futterergänzung.
Folgende Leckerbissen sind auch in grössern Mengen unbedenklich:
Folgende Leckerbissen dürfen nur in sehr kleinen Mengen verfüttert werden:
Folgende Leckerbissen dürfen nicht verfüttert werden:
In Ausnahmefällen dürfen gerade auf die natürlichen, oben aufgelisteten Leckerbissen dennoch zurückgegriffen werden. So können Rosinen bei der Gabe von Medikamenten, die sonst alleine nicht genommen werden, verwendet werden oder Joghurt kann zum Aufbau der Darmflora in kleineren Mengen verabreicht werden.
Trockenobst ist für Degus verboten, da es einen ziemlich hohen Zuckergehalt hat und unter Verdacht steht, den Ausbruch der Zuckerkrankheit bei Degus begünstigen. Statt dessen können Sie ihnen als Ersatz Gemüse verfüttern. In frischer Form kann es in kleineren Mengen gelegentlich gereicht werden, wenn die Sorten nicht zu zuckerhaltig sind. So sind beispielsweise Äpfel oder Birnen in kleineren Mengen bei gesunden Degus bedenkenlos. Die stärke- und zuckerhaltige Banane dagegen sollte besser nicht verfüttert werden. Der Einfachheit halber wird oft ganz von Obst abgeraten, was grundsätzlich nicht unvernünftig ist. Man sollte aber bedenken, dass frisches Obst, so wie oben ausgeführt durchaus gereicht werden darf. Es ist allerdings eine Frage der Menge und Häufigkeit.
Degu Ratgeber online: http://degu.re4.ch/ratgeber/ernaehrung_ergaenzungsfutter.html (Stand: 31. Dez. 2007)